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Mein Lieblingsrezept, weil es nicht nur einfach ist, sondern jeden überzeugt. Eine Tarte, mit der man nie etwas falsch macht. Im Gegenteil: Einfach lecker!

Das benötigen Sie:

Der Teig:

300g Dinkelmehl

1-2 EL Rohrzucker

1 Tl Salz

200g kalte Butter

1 Bio-Ei Gr M

Der Belag:

1kg Äpfel (säuerlich wie etwa Boskop)

Zimt und (Rohr)-Zucker

Zum Verzehr:

250g Sahne

Ja, Sie liegen richtig, der Teig wird ein klassischer Mürbeteig. Das wichtigste an diesem Teig ist, dass Sie ihm Zeit zum Ausruhen geben, nachdem Sie ihn hergestellt haben. Bitte stellen Sie ihn einfach für eine ½ Stunde kalt. Wickeln Sie ihn dafür in Küchenfolie.

Und erst dann verarbeiten Sie ihn weiter.

Los geht es:

  1. Zutaten für den Teig abmessen und bereitstellen. Jetzt entscheiden Sie, ob Sie mit Ihrer Küchenmaschine arbeiten oder traditionell mit der Hand.

Ich gehe noch so vor, wie es mir meine Oma beigebracht hat und arbeite mit der Hand.

Das Mehl schütte ich auf meine Arbeitsplatte, drücke mit einem Löffel eine Mulde in die Mitte und streue den Zucker in diese. Anschließend folgt das Ei sowie die Butter, die ich in kleinen Würfeln um die Mulde auf dem Mehlrand verteile. Zum Schluss streue ich das Salz über „alles“. Jetzt gilt es den Teig gut durchzukneten. Klarer Kopf, aber kalte Hände. Alles gut durchgeknetet, nehme ich die Teigkugel und wickle diese in Klarsichtfolie.

Nun ist es an der Zeit, dem Teig seine Ruhe zu gönnen.

Noch immer höre ich meine Oma sagen, „Jetzt soll sich der Teig ausruhen“.

  1. Jetzt heißt es Äpfel schälen. Vierteln. Gehäuse entfernen und in schmale Spalten schneiden.
  2. Wer keine Tarte-Form besitzt, den kann ich beruhigen. Nehmen Sie einfach eine normale Tortenspringform, das funktioniert ebenso gut. Ich selbst arbeite mit der Tarte-Form, die ich buttere und mit Mehl bestäube, habe aber auch schon eine Tortenspringform verwendet, die ich mit Backpapier auskleide.
  3. Nehmen Sie den Teig und kleiden Sie Ihre Form gleichmäßig aus. Anschließend setzen Sie die Apfelscheiben engmaschig und spiralenförmig/ dachziegelartig von außen nach innen auf den Teig. Drücken sie die Äpfel leicht ein. Bestreuen Sie die Äpfel zum Schluss mit Zimt und Zucker. Fertig.
  4. Ab in den Ofen. Bei 250 Grad 15 bis 20 Minuten backen. Auch hier gilt: Sie kennen Ihren Ofen am besten. Für mich ist die Tarte fertig, wenn die Obstkanten der Äpfel anfangen dunkel (schwarz) zu werden. Hier muss man allerdings Fingerspitzengefühl beweisen und aufpassen.
  5. Die Franzosen, die eine Tarte als Nachtisch lieben, genießen sie warm.
  6. Mit frisch aufgeschlagener Sahne schmeckt die Tarte jedenfalls mindestens genauso gut kalt.

Viel Spaß, gutes Gelingen und lecker Essen…

Ihre Andrea Bringewat